Die Individualpsychologie sieht den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit: Köper – Geist – Psyche.
Alle drei Aspekte des Menschseins greifen ineinander. Darin liegt die wunderbare Chance, dass uns Körper wie auch Geist und Psyche bei der Orientierung helfen. Das „schlägt mir auf den Magen“ oder „geht mir an die Nieren“ sind Hinweise, die der Geist gedanklich äußeren und inneren Lebensaspekten zuordnen kann. Die Psyche – unser „Bauchgefühl“, Gemüt, Stimmung und unsere Neigung oder Abneigung – zeigt, was die Seele „denkt“.
Wenn es Teil Ihrer Lebenswirklichkeit ist oder sein soll, beziehe ich gerne auch Gebet und christliche Glaubensaspekte mit ein.
Ein erster Schritt liegt in der Regel darin, dass Sie sprechen und ich aufmerksam zuhöre. Darauf aufbauend werde ich Fragen stellen, die tiefer liegende Aspekte aufdecken können, so dass Sie Ihre eigenen Ressourcen besser erschließen können. Eine neue Sicht will eingeübt werden. Hier kann ich Ihr Begleiter sein.
Männer beißen sich durch, können einstecken und austeilen, brauchen keinen Psycho-Coach, … so eine noch immer weit verbreitete Einstellung zur männlichen Rolle. Und nach außen gelingt es vielen, dieses Bild zu pflegen. Aber innen bröselt mitunter das Selbstvertrauen, bohren Ängste oder es herrscht Ratlosigkeit …und irgendwann wird der Karren zu schwer, den wir ziehen.
Oft kostet es Mann Überwindung, Rat zu suchen – und außerdem fehlt die Zeit dazu … Das kenne ich alles aus eigener Erfahrung.
Keine Sorge: Der Berater ist weder der Experte für Ihr Problem, der genau weiß wo´s lang geht, noch Mahner und Lehrmeister. Was ist er dann?
Die Kompetenz für Ihre Lösung liegt in Ihnen selbst. Der Berater begleitet Sie dabei, diese selbst zu finden. Denn nur die eigene Lösung kann tragen.
Der Berater kann helfen, den Nebel zu lichten, die längst verdrängten Wunden wahrzunehmen, so dass sie heilen können. Er kann helfen, dass der eine oder andere Perspektivwechsel gelingt und neue Türen zu einem selbstbestimmten und stabilen Leben in Verantwortung für sich selbst und andere aufgestoßen werden.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass das „von Mann zu Mann“ oftmals leichter gelingt als zwischen den Geschlechtern.